Titel Greifendorf

10. Pater Engelmar Unzeitig aus Greifendorf

Pater Engelmar (Hubert) Unzeitig war katholischer Ordenspriester und Mitglied der Congregation der Mariannhiller Missionare (CMM).Pater Engelmar Unzeitig
Hubert Unzeitig wurde am 1. März 1911 in Greifendorf Nr. 112 (Schönhengstgau) geboren und drei Tage später am 4. März auf den Namen Hubert getauft. Seinen Ordensnamen Engelmar erhielt er erst im Kloster. Den Nachnamen Unzeitig(er) gab es im Schönhengstgau recht häufig. Erstmals urkundlich erwähnt wurde dieser Familienname im Jahr 1535 als „Unczayt“ bzw. „Unczaytyk“. Im Mittelhochdeutschen schrieb man „unzitec“. Der Name bedeutete soviel wie „unpassend, nicht zur rechten Zeit geschehend“.
   Huberts Eltern bewirtschafteten einen bescheidenen Bauernhof. Sein Vater Johann Unzeitig stammte aus einer Bauernfamilie in Pohler, einem Nachbarort von Glaselsdorf. Am 22. August 1879 in Pohler Nr. 17 geboren, starb er aber schon früh am 14.01.1916 in Simbirsk an der Wolga in russischer Kriegsgefangenschaft. Die Mutter, Cäcilia Maria Unzeitig (geb. Kohl, am 18. August 1875) stammte aus Oberheinzendorf. Ein Lebenslauf, den Hubert mit 17 Jahren schrieb, schildert sehr schön das schlichte Mileu des Elternhauses und den dörflichen Charakter des Geburtsortes. Darin heißt es:

„Ich wurde zu Greifendorf (im herrlichen Schönhengstgau) am 1. März 1911 geboren. Meine Eltern waren einfache biedere Landleute, die aus der Umgebung nach Greifendorf eingewandert sind. Hier erwarben sie eine kleine Wirtschaft, die meine Mutter heute noch (1928, Anm. d. Verf.) besitzt. Meine Jugendzeit verbrachte ich im trauten Elternhaus – bei meinen vier noch lebenden Schwestern (meinen einzigen Bruder raffte der Tod schon in seinem ersten Lebensjahr hinweg), wo ich auch noch später während meiner Schulzeit wohnte, So verbrachten meine Eltern neun Jahre glücklichen Zusammenlebens, bis der blutige Weltkrieg mit seinen schweren Folgen im Jahre 1914 ausbrach, denn mein Vater mußte gleich mit den Ersten hinausziehen gegen den russischen Feind. Dort wurde er bald gefangengenommen und tief ins russische Reich hinein nach Simbirsk an der Wolga gebracht, wo er bald erkrankte und am 14. Jänner 1916 dem Typhus erlag. Als uns die Trauerbotschaft überbracht wurde, war meine Mutter ganz fassungslos, denn wir Kinder waren noch alle klein und schulpflichtig, und so sollte meine Mutter mit lauter fremden Leuten weiterwirtschaften. Aber nach und nach besserten sich die Zeiten, denn wir kamen eins nach dem andern aus der Schule. Heuer wurde schon meine jüngste Schwester 14 Jahre alt, und so teilten wir denn auch Arbeit und Kummer mit der Mutter ...“ (1)

   Das sehr religiöse Elternhaus prägte ihn entscheidend. Nach dem Verlust ihres Mannes mußte die Mutter auch die religiöse Erziehung der Kinder allein in die Hand nehmen. Im Alter von neune Jahren – am 16. Mai 1920 – empfing Hubert zum erstenmal die heilige Kommunion. Und am 26. September 1921 wurde er von Bischof Dr. Karl Wisnar in der Pfarrkirche zu Zwittau gefirmt. Huberts Schwester Maria (Ordensname: Huberta) erinnert sich:

Greifendorfer Kirche„Unser Elternhaus war sehr religiös. Mutter hat viel gebetet; Sonntag vormittags gingen wir alle in die Messe, nachmittags in die Segensandacht. Hubert ging immer gerne mit. Wir Mädchen (seine Schwestern) hielten ihn für einen frommen Jungen ... Wir gingen als Kinder täglich zur Messe. Neben der Kirche war die Schule. Manchmal gingen wir auch zu den Redemptoristenpatres nach Vierzighuben, das liegt auf dem Weg nach Zwittau, etwa eine halbe Stunde zu Fuß. Bei uns war die Kirche immer voll. Greifendorf war gut katholisch.“ (1)

Auch in der Volksschule, die er vom 16. September 1917 – es war Krieg und es herrschte eine große Hungersnot – bis zum 27. Juni 1925 besuchte, fiel er durch große Frömmigkeit, tadelloses Verhalten und enormen Fleiß auf. Nach der Volksschule arbeitete Hubert beim Bauern August Janka in Vresice (Pfarrei Kretin, Bistum Brünn) als Landwirtschaftsgehilfe um sein Tschechisch ein wenig aufzupolieren. Er war erst 14/15 Jahre alt, mußte aber so ziemlich alle Arbeiten tun, die von einem Bauernknecht erwartet wurden, das Tragen ganz schwerer Lasten ausgenommen. Hubert blieb bis auf den Tag genau ein Jahr in Vresice, nämlich vom 9. Juli 1925 bis zum 9. Juli 1926. Dann kehrte er nach Greifendorf zurück und half wieder seinen Schwestern auf dem eigenen Hof.
  Huberts Schwester Maria (Huberta) erinnert sich:

„... in der Landwirtschaft mußte er schwer arbeiten. Aber oft hat er sich in Bücher vertieft. Lesen war von früh auf sein Hobby. Er hat sich auch vom Pfarrer und aus dem katholischen Vereinshaus Bücher entliehen ... Als er aus dem Tschechischen zurückkam (gemeint ist der einjährige Dienst in Vresice, Anm. d. Verf.), hat ihm die Mutter ein Fahrrad gekauft. Da hat er sich sonntags die Umgebung etwas angeschaut. Sonst aber saß er immer wieder bei seinen Büchern. Oft spielten wir zu Hause miteinander Karten und andere Gesellschaftsspiele. Da machten dann auch wir Mädchen mit ... Unsere Mutter sprach sehr gut Tschechisch. Am Sonntagnachmittagen sind wir oft zur Großmutter nach Pohler gegangen – zu Fuß. Da war Hubert immer dabei; nur die Kleinen mußten daheim bleiben. Da hat uns Großmutter oft aus der Mariannhiller Zeitschrift vorgelesen; Vergißmeinnicht hieß die damals noch und wurde über Österreich an uns geschickt. Da wurde auch wohl der spätere Beruf meines Bruders geweckt.“ (1)

Durch die Missionszeitschrift „Vergissmeinnicht“ der Mariannhiller reifte in ihm der Entschluss, Priester bei den Mariannhiller Missionaren zu werden. Er sprach mit seiner Mutter darüber (die nur schweren Herzens einwilligte, weil er der einzige männliche Nachkomme auf dem Hof war) und beriet sich mit einem Pater im Kloster Vierzighuben. Dann schrieb er an die Mariannhiller Missionare in Reimlingen/Ries und bat um Aufnahme in den Orden.
Zu seiner Entscheidung, Priester und Missionar zu werden, schreibt Hubert Unzeitig:

„Ich fühlte mich gedrängt, in Christi Dienst zu treten zur Rettung der Menschenseelen. Durch die Mariannhiller Zeitschriften und Kallender auf die Mission aufmerksam gemacht, beschloß ich, mein Leben der Bekehrung der Heiden zu widmen. Man riet mir anfangs ab und wies mich auf den Priestermangel in der Heimat hin. Anfragen wurden dahin und dorthin gerichtet, aber zu meinem größten Erstaunen und zugleich zu meiner größten Freude erhilt ich von überallher ungünstige Antworten. Vor allem war ich schon zu alt (17) für die gewöhnliche Studienlaufbahn. Das Seminar in Reimlingen jedoch versprach, allen Schwierigkeitn abzuhelfen ... “ (1)

Am 18. April 1928 dann trat er 17-jährig in deren Spätberufenenseminar der Mariannhillerin Reimlingen/Ries in der Diözese Augsburg ein. Pfarrer Gustav Schneider (gebürtiger Greifendorfer), 1946 aus der sudetendeutschen Heimat vertrieben, erinnert sich an die damalige Zeit:

„Ich war schon im Studium, als hubert noch daheim in der Landwirtschaft tätig war. Ich wohnte im Mitteldorf, er im Oberdorf, nahe der Pfarrgrenze; er war älter als ich. Erst als er zu studieren anfing und auch an Werktagen häufiger in der Kirche war, hatten wir etwas näheren Kontakt. Er war in sich gekehrt und ernster Natur. Er trug wohl schwer daran, daß er bei der Verfolgung seines gesteckten Zieles die Hauptlast der häuslichen Arbeit seinen Geschwistern, alles Mädchen, überlassen sollte.Redemptoristenkirche in Vierzighuben Vor allem die tief-fromme Mutter sah im einzigen männlichen Nachkommen den künftigen Hoferben. Als er gar nicht nachgab, gingen sie in das Kloster der Redemptoristen nach Vierzighuben, sich dort Rat zu holen. Nachdem der Pater unseren Hubert allein vorgenommen hatte und die Mutter wieder hereinkam, erhielt sie die Antwort: Lassen Sie ihn studieren: hier ruft der Herrgott! – Es war ein großes Opfer, aber sie sagte ja, und es sollten noch schwerere Ja’s folgen ... Seine Berufung verdankt Hubert nächst Gott wohl seinem tief religiösen Elternhaus, besonders der Mutter. Mariannhiller Missionszeitschriften, die daheim gehalten wurden, haben wohl die Richtung gegeben. Er wollte ja Missionar werden, die Frohbotschaft den Menschen bringen, die noch nichts von Jesus wissen ... “ (Brief vom Dezember 1980). (1)

Nach dem Abitur am Ordensgymnasium der Marianhiller in Reimlingen im Jahr 1934 begann er ein einjähriges Noviziat in St. Paul bei Arcen (Niederlande). Am 1.5.1938 legte er die Ewigen Gelübde ab. Er studierte im Würzburger Seminar der Mariannhiller Theologie und Philosophie und wurde nach dem Studium am 06.08.1939 in der Herz-Jesu-Kirche in Würzburg zum Priester geweiht.

Pater Engelmar Hubert Unzeitig CMM feiert Primiz in Greifendorf /Mähren.
Pater Engelmar Hubert Unzeitig CMM feiert Primiz in Greifendorf/Mähren
Primiztag war der 15. August 1939

(v. l. n. r. , 1. Reihe): Helga Haupt (verh. Jungbauer), die Schwestern Emilie (mit ihren Kinder Else und Hildegard Schneider), Elsa und Marie Unzeitig, die Mutter Cäcilie , Pater Engelmar, Primizbraut Gertrud Schlögl, Pfarrer Riethl, Pater Willehad Krause CMM, Pater Anselm Bieberle CMM, Martha Kalitschek (verh. Weigl).
(2. Reihe): 1. Leo Schneeweis (Thoma)?, 2. Pater Gustav Schneider?, 7. Laicher
(3. Reihe): 2. Hermann Schneider, 6. Marie Schlögl (verh. Karlitschek).

 

Noch während seines Primizurlaubs brach der Zweite Weltkrieg aus. Anschließend war er als Seelsorger tätig. Er kam nach Riedegg bei Linz an der Donau in Österreich und wurde dann im Herbst 1940 Pfarrverweser in Glöckelberg im Kreis Krumau im Böhmerwald, GlöckelbergNachdem er ein halbes Jahr als Seelsorger in Glöckelberg im Böhmerwald tätig war, wurde er 1941 wegen „tückischer Äußerungen und Verteidigung der Juden“ angezeigt und am 21.04.1941 von der Gestapo verhaftet und ohne Gerichtverhandlung nach sechs Wochen Untersuchungshaft in Linz an der Donau am 8. Juni in das Konzentrationslager Dachau gebracht. Seine Hoffnung auf rasche Entlassung erfüllte sich nicht und es begann eine vierjährige Leidenszeit. Trotz der harten Bedingungen des Lagerlebens war Pater Engelmar immer still und hilfsbereit. Als im Winter 1944/45 im Lager eine Flecktyphusepidemie ausbrach, meldete er sich 34-jährig freiwillig zur Pflege der vor allem russischen Gefangenen. Mit Pater Engelmar meldeten sich 20 Geistliche freiwillig zur Krankenpflege, den sicheren Tod vor Augen. Nach Aussagen von Mithäftlingen war er ein Musterbeispiel der Nächstenliebe, ein „Held der Caritas“. Pater Engelmar wurde schließlich selbst Opfer der tückischen Seuche, er erkrankte an Fleckentyphus und wurde am 20.02.1945 in das Häftlingskrankenhaus aufgenommen. Er verstarb am 2. März 1945 um 7.20 Uhr in Dachau in Bayern. Als Todesursache wurde Versagen von Herz und Kreislauf bei Typhus exanthem angegeben. Seine Urne wurde auf abenteuerliche Weise aus dem Lager geschmuggelt und am Karfreitag 1945 auf dem städtischen Friedhof in Würzburg beigesetzt.

Am 20.11.1968 wurde die Urne in die Mariannhiller Herz-Jesus-Kirche überführt. Der Seligsprechungsprozeß wurde eingeleitet. Das Erhebungsverfahren zum Seligsprechungsprozess wurde am 26.07.1991 in durch Bischof Dr. Paul-Werner Scheele in Würzburg eröffnet und die Akten gingen im Sommer 1998 nach Rom zur Kurie.

Am Freitag den 22. Januar 2016 hat Papst Franziskus den Mariannhiller Missionar Pater Engelmar Unzeitig offiziell zum Märtyrer erklärt. Das gab das Presseamt des Vatikans bekannt.

Am 24. September 2106 wird im Dom zu Würzburg die Seligsprechung des Mariannhiller Missionars, Pater Engelmar Unzeitig CMM, stattfinden. Der Vertreter des Papstes bei den Feierlichkeiten wird Kardinal Angelo Amato sein, der Präfekt der Kongregation für die Selig- und Heiligsprechungen. (6)

Gedenktag katholisch: 2. März
Der Name Engelmar bedeutet: berühmt wie ein Engel (althochdt.) und Hubert: der durch Verstand Glänzende (althochdt.)

1946 werden die meisten Sudetendeutschen, auch Pater Engelmars Verwandte aus ihrer Heimat vertrieben.

Auch Pater Engelmars Schwestern wurden Ordensschwestern. 1937 trat Regina (Ordensschwester Adelhilde) *1914 , Pater Engelmars jüngste Schwester, bei den Mariannhiller Missionsschwestern vom Kostbaren Blut in Wernberg/Kärnten ein. Seine Schwester Maria (Ordensschwester Huberta), *1909 wurde 1949 Mariannhiller Missionsschwester in Neuenbeken.

In seinem letzten Brief an seine Schwester Regina (Ordensschwester Adelhilde), den er im KZ Dachau geschrieben hat, heißt es:

„Liebe verdoppelt die Kräfte, sie macht erfinderisch, macht innerlich frei und froh. Es ist wirklich in keines Menschen Herz gedrungen, was Gott für diejenigen bereithält, die ihn lieben. Freilich trifft auch sie die rauhe Diesseitswirklichkeit mit all dem Hasten und Jagen und dem ungestümen Wünschen und Fordern, mit ihrer Zwietracht und ihrem Hass wie ein beißender Frost, aber die Strahlen der wärmenden Sonne der Liebe des allgütigen Vaters sind doch stärker und triumphieren, denn unsterblich ist das Gute, und der Sieg muss Gottes bleiben, wenn es uns auch manchmal nutzlos erscheint, die Liebe zu verbreiten in der Welt.“

Friedens- und Versöhnungskirche Glöckelberg

Friedens- und Versöhnungskirche Glöckelberg

Glöckelberg, das Pfarrdorf im Böhmerwald (Tschechische Republik), wo Pater Engelbar Unzeitig 1941 von der Gestapo verhaftet wurde, gibt es nicht mehr; es wurde nach 1945, nach der Vertreibung der Deutschen, von der tschechoslowakischen Republik zerstört und geschleift. Allein die Kirche blieb stehen, zeitweise als Munitionslager im Sperrgebiet benützt. Sie verfiel jedoch im Laufe der Jahre. Seit der „Prager Wende“ 1990 ist der Ort, wo einst Glöckelberg stand, wieder zugänglich. Inzwischen wurde auch das alte Gotteshaus restauriert, mit Hilfe der ehemaligen Glöckelberger. Eines der bunten Chorfenster zeigt Pater Engelmar mitten unter KZ-Häftlingen. Die Kirche von Glöckelberg – so ist der Wunsch vieler Gläubiger – soll zur Friedens- und Versöhnungskirche werden; zum Wallfahrtsort für Europa, vor allem für Christen aus Österreich, Deutschland und der Tschechei. Jedes Jahr im Juni findet eine Wallfahrt zum Gedenken an P. Engelmar Unzeitig statt. Die Persönlichkeit Pater Engelmars (Österreicher, Tscheche, Deutscher) könnte zur europäischen Integration beitragen.

Werke:
Briefe aus dem KZ Dachau (1941-1945), zusammengestellt von W. Zürrlein, Würzburg 1993.

Quellen und Literatur:
1) Adalbert Ludwig Balling, Reinhard Abeln, Speichen im Rad der Zeit – Pater Engelmar Unzeitig und der Priesterblock im KZ Dachau, 157 S., 2. Aufl. Freiburg u.a. 1985.

2) Adalbert Ludwig Balling, Eine Spur der Liebe hinterlassen. Pater Engelmar (Hubert) Unzeitig, Mariannhiller Missionar "Märtyrer der Nächstenliebe" im KZ Dachau, Würzburg 1984;

3) Adalbert Ludwig Balling, Gute Menschen sterben nicht, sie leben fort in der Erinnerung ihrer Freunde – Mariannhiller Porträts, Würzburg 1989, S. 196-200;

4) Pater Engelmar (Hubert) Unzeitig, Mariannhiller Missionar, in: Helmut Moll (Hrsg.), Zeugen für Christus - Das deutsche Martyrologium des 20. Jahrhunderts, Paderborn u.a. 1999, Bd. 2, S. 813-816;

5) R. Grulich, Der „Engel von Dachau“ war ein Landsmann Oskar Schindlers. Zum 50. Todestag von Pater Engelmar Hubert Unzeitig, in: Mitteilungen des Sudetendeutschen Priesterwerks 1995, S. 7-10.

6) Termin für Seligsprechung ist festgelegt (Meldung vom 10.02.2016 auf der Netzseite: Leben und Wirken von Pater Engelmar Unzeitig.).


zur vorherigen Seite
9. Eine Pilgerreise von Greifendorf nach Rom

Aktuelle Seite
10. Pater Engelmar Unzeitig
zur nächsten Seite
11. Kirchenbücher von Greifendorf
 
 
 
   

 

Counter